Gestern war ich für einen Spaziergang am Sempachersee. Das mache ich öfters um abzuschalten, Energie aufzutanken und mir Zeit für mich zu nehmen. Doch diesmal war es etwas anders als sonst.
Komm einfach mit
Ich habe mir überlegt, wie ich dir aufzeigen kann, wie viele Genussmomente in einem 30 minütigen Spaziergang stecken können. 30 Minuten die dich bei deinem nächsten Ausflug glücklicher machen, dir Freude bereiten und dir helfen deine Gedanken zur Ruhe zu bringen. Also habe ich währenddessen alles notiert was in mir ein positives Gefühl ausgelöst hat. Mir fällt es relativ einfach diese kleinen unscheinbaren Freuden des Lebens zu erkennen. Deshalb lade ich dich ein einfach mit mir mitzukommen und etwas Gutes zu tun für Körper, Geist und Seele.
Da das Wetter eher kalt und neblig war, waren keine übermässigen Menschenmengen am Seeufer anzutreffen. Das war schon der erste grosse Genuss. Ich konnte also den Weg ohne ständiges „Äxgüsi“ und „Grüezi“ geniessen. Herrlich! Wer sich aber ganz bestimmt nicht vom Wetter beeinflussen liess, waren die Vögel. Sie zwitscherten fröhlich um die Wette und ihre Heiterkeit schwappte unverzüglich auf mich über. Ich liebe es den Vögel zu lauschen. Sie haben so etwas fröhliches und unbeschwertes. Sie begleiteten mich also auf meiner Runde.
Schon bald traf ich auf einen Angler. Er schien entspannt auf den See zu blicken, wohl schon von seinem frischen Fisch aus dem See träumend. Ich mag die Ruhe die Fischer ausstrahlen können. Wahrlich nicht alle, aber dieser schien wirklich die Gelassenheit in Person zu sein. Ganz anders die Ruderer draussen auf dem See. Dynamisch und kraftvoll bewegten sie das Boot aus eigener Muskelkraft quer über das Wasser, angefeuert von einem Mann in einem Motorboot. Der kann ja gut reden, der hat nicht den Muskelkater im Anschluss. Unter meinen Füssen knirschten die Kieselsteine. Ich kann dir nicht genau sagen warum, aber ich liebe dieses Geräusch. Genauso wie ich das Klicken einer Laptop-Tastatur mag. Aber das gehört jetzt nicht hier hin. Auf jeden Fall rasselte es unter meinen Füssen, da entdeckte ich am grauen Himmel einen blauen Fleck der den Blick auf die verschneiten Berge frei machte und darüber zogen ein paar Wolken vorbei. Ein ganz kleiner Ausschnitt, aber wunderschön. Überhaupt habe ich sehr viele eindrückliche Bildkompositionen gesehen. Ein alter hohler Stamm an dem sich Pflanzen wie Efeu und Moos klammerten und ein Spinnennetz mit Tautropfen dekorativ haftete. Oder völlig wirr wachsende Baumwurzeln die am Ufer wohl dafür sorgen, dass der Baum genügend mit Wasser versorgt wird. Oder der Blick durch das Schilf auf den See, welcher nebelverhangen war und somit den Eindruck erweckte, der Horizont wäre endlos weit weg.
Gestern war ich für einen Spaziergang am Sempachersee. Das mache ich öfters um abzuschalten, Energie aufzutanken und mir Zeit für mich zu nehmen. Doch diesmal war es etwas anders als sonst.
Komm einfach mit
Ich habe mir überlegt, wie ich dir aufzeigen kann, wie viele Genussmomente in einem 30 minütigen Spaziergang stecken können. 30 Minuten die dich bei deinem nächsten Ausflug glücklicher machen, dir Freude bereiten und dir helfen deine Gedanken zur Ruhe zu bringen. Also habe ich währenddessen alles notiert was in mir ein positives Gefühl ausgelöst hat. Mir fällt es relativ einfach diese kleinen unscheinbaren Freuden des Lebens zu erkennen. Deshalb lade ich dich ein einfach mit mir mitzukommen und etwas Gutes zu tun für Körper, Geist und Seele.
Da das Wetter eher kalt und neblig war, waren keine übermässigen Menschenmengen am Seeufer anzutreffen. Das war schon der erste grosse Genuss. Ich konnte also den Weg ohne ständiges „Äxgüsi“ und „Grüezi“ geniessen. Herrlich! Wer sich aber ganz bestimmt nicht vom Wetter beeinflussen liess, waren die Vögel. Sie zwitscherten fröhlich um die Wette und ihre Heiterkeit schwappte unverzüglich auf mich über. Ich liebe es den Vögel zu lauschen. Sie haben so etwas fröhliches und unbeschwertes. Sie begleiteten mich also auf meiner Runde.
Schon bald traf ich auf einen Angler. Er schien entspannt auf den See zu blicken, wohl schon von seinem frischen Fisch aus dem See träumend. Ich mag die Ruhe die Fischer ausstrahlen können. Wahrlich nicht alle, aber dieser schien wirklich die Gelassenheit in Person zu sein. Ganz anders die Ruderer draussen auf dem See. Dynamisch und kraftvoll bewegten sie das Boot aus eigener Muskelkraft quer über das Wasser, angefeuert von einem Mann in einem Motorboot. Der kann ja gut reden, der hat nicht den Muskelkater im Anschluss. Unter meinen Füssen knirschten die Kieselsteine. Ich kann dir nicht genau sagen warum, aber ich liebe dieses Geräusch. Genauso wie ich das Klicken einer Laptop-Tastatur mag. Aber das gehört jetzt nicht hier hin. Auf jeden Fall rasselte es unter meinen Füssen, da entdeckte ich am grauen Himmel einen blauen Fleck der den Blick auf die verschneiten Berge frei machte und darüber zogen ein paar Wolken vorbei. Ein ganz kleiner Ausschnitt, aber wunderschön. Überhaupt habe ich sehr viele eindrückliche Bildkompositionen gesehen. Ein alter hohler Stamm an dem sich Pflanzen wie Efeu und Moos klammerten und ein Spinnennetz mit Tautropfen dekorativ haftete. Oder völlig wirr wachsende Baumwurzeln die am Ufer wohl dafür sorgen, dass der Baum genügend mit Wasser versorgt wird. Oder der Blick durch das Schilf auf den See, welcher nebelverhangen war und somit den Eindruck erweckte, der Horizont wäre endlos weit weg.
Zaubere ein Lächeln in dein Gesicht
Ich hätte noch einige weitere Beispiele, aber ich glaube du verstehst worauf ich hinaus will. Genussmomente erleben, heisst mit allen Sinnen offen durchs Leben zu gehen. Sie zu erkennen, sich dafür Zeit zu nehmen und dankbar dafür zu sein. Wenn ich sage, dass ein Spaziergang nicht nur gut für deinen Körper und deine Gesundheit ist sondern auch für deinen Geist und deine Seele, dann meine ich genau das damit.
Schnapp dir also deine Jacke, geh in die Natur und entdecke all die Genussmomente die sich darin verbergen. Aktiviere dazu all deine Sine und du wirst schon bald merken, dass da ein kleines zufriedenes Lächeln über dein Gesicht huscht.
Von Herzen ein genussvolles Wochenende!
Selina
PS: Auf dem Rückweg kam mir dann der Angler entgegen. Er schien keinen Fisch nach Hause zu bringen.
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